Engpässe beim Kompost auf dem Recyclinghof Bad Schwartau

Wir freuen uns über die positive Resonanz auf unsere Aktion „Kostenfreier Kompost für Nutzerinnen und Nutzer einer Biotonne in Ostholstein“. Aufgrund des großen Interesses kann es zu Engpässen bei der Verfügbarkeit des Komposts kommen. Auf dem Recyclinghof in Bad Schwartau können Sie aktuell bis voraussichtlich Anfang der kommenden Woche KEINEN Kompost erhalten. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, Sie zu einem späteren Zeitpunkt begrüßen zu dürfen.

Die Aktion läuft noch bis zum 04.05.2024. Die Abgabe des Komposts erfolgt in haushaltsüblichen Mengen. Pro Haushalt werden maximal 1 Kubikmeter ausgegeben.

Für eine flächendeckende und sichere Wasserversorgung

Unsere Wasserwerke

Die ZVO Energie GmbH betreibt sechs Wasserwerke in Ostholstein: in Ahrensbök, Farve, Klötzin, Oldenburg, Süsel und Timmendorfer Strand. Alle Wasserwerke sind durch das Rohrnetz miteinander verbunden. So kann ein Wohnort im Bedarfsfall auch mit Wasser von einem anderen Werk versorgt werden. Gesteuert werden alle Werke von der Zentralwarte in Sierksdorf aus.

Was passiert mit dem Wasser im Wasserwerk?

Große Pumpen nehmen das Wasser aus tiefen Schichten in den Schachtbrunnen auf. Wenn das Wasser an die Oberfläche kommt, ist es bereits genießbar und hat eine Topqualität. Trotzdem durchläuft es noch eine Aufbereitung: Das Wasser wird mit Sauerstoff angereichert. Dies lässt es zum einen frischer schmecken und zum anderen werden für den besseren Geschmack die Eisen- und Mangan-Anteile reduziert. Anschließend wird das Wasser durch Kiesfilter geleitet, in denen die oxidierten Eisen- und Mangan-Anteile zurückbleiben. Dann kommt das Wasser in den großen Vorratsbehälter und wartet darauf, dass irgendwo ein Wasserhahn aufgedreht wird. Über ein Leitungsnetz von fast 1.200 Kilometern verteilt die ZVO Energie das Trinkwasser in mehr als 30.000 Ostholsteiner Haushalte.

Wasserturm von Ahrensbök

Wie wird die hohe Trinkwasserqualität gewährleistet?

Alle Anlagenteile und Armaturen, in denen das Wasser aufbereitet wird, sind luft- und wasserdicht abgeschlossen. Somit können eventuelle Verunreinigungen nicht in das Trinkwasser gelangen.

Für beste Trinkwasserqualität überprüfen wir die Rohre und Filter in den sechs Wasserwerken zweimal im Monat. Am Werksausgang kontrollieren wir das Reinwasser regelmäßig auf mikrobiologische Verunreinigungen.

Die Rohrleitungen des Netzes werden in regelmäßigen Abständen von Eisen- und Manganablagerungen befreit. Das geschieht mit Impulsspülverfahren, bei dem Luft und Wasser ins Rohrsystem gepresst wird.

Wenn sich in alten Brunnen die Filtereinrichtungen mit Ablagerungen zugesetzt haben, fördern sie nicht mehr genug Wasser. Dann werden neue Brunnenstandorte gesucht, die unsere hohen Anforderungen erfüllen: Die wichtigen Deckschichten aus Ton und Mergel müssen durchgängig vorhanden und undurchlässig sein, um mögliche Verunreinigungen vom Wasser fernzuhalten.

Ein kontinuierlicher Prozess ist die Erneuerung oder auch der Neubau der Wasserwerke. Unser Ziel ist es, durch den Einsatz modernster, energieeffizienter Maschinen- und Elektrotechnik die Zuverlässigkeit und damit die Versorgungssicherheit für Sie als Kunden ständig zu verbessern.